Kategorien
Pressespiegel

Schmuck aus Techno-Abfällen und viele andere Upcycling-Ideen

Ein weiterer Bericht über eine Reihe von Juniorfirmen, die vor allem ökologische Produkte vorstellten.

Von Heinz Wagner – Kurier

FeschTrash – Benjamin Holovicz, Vanja Barisic und Fabian Schwatz zeigen – stellvertretend für die 14 Mitglieder ihrer Firma einige Schmuckstücke – Ringe, Anhänger, Ohrringe. „FeschTrash“, der Name ihrer Juniorfirma deutet natürlich schon an, dass sie für die feschen Dinge, die sie herstellen, Abfälle verwenden. Keine alltäglichen, sondern solche, die in den Werkstätten ihrer Schule TGM (eine HTL in Wien-Brigittenau) anfallen.

„Wir sammeln Widerstände, Metallspäne und andere Kleinteile, die bei der Arbeit in den Werkstätten sonst weggeworfen würden, legen sie in Formen, die wir aus Silikon selber gemacht haben und gießen diese mit durchsichtigem Epoxidharz aus. Das Schwierigste war, die richtige Mischung aus Epoxid und Härter zu finden.“

Links: Benjamin Holovicz, Vanja Barisic und Fabian Schwatz von „FeschTrash“. (c) Bild: Heinz Wagner

So manche der bisher produzierten 150 bis 200 Schmuckstücke der angehenden Wirtschaftsingenieur_innen sind Unikate, die die Jugendlichen auf Bestellung von Kund_innen angefertigt haben. Auf eines sind die drei, die hier am Stand „FeschTrash“ vertreten ganz besonders stolz: Zwei Schmuckstücke, die – wenn sie zusammengehalten werden – in der Mitte ein herzförmiges Loch ergeben – sozusagen ein BFF-Schmuck für zwei einander sehr gewogene Menschen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert