Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Diese Ausgabe des „technologen“ ist besonders umfangreich und wie ich hoffe auch besonders inhaltsschwer. Warum diese Seitenfülle?
Der Technologenverband arbeitet seit nunmehr einem Jahr an dem Szenarienprojekt „think.ing future“ und wesentliche Arbeiten und Schritte im Szenarienprozess liegen nun hinter uns. Wie Sie auf den nächsten Seiten lesen werden, war vor allem der Erweiterungs-Workshop in Maria Taferl ein Schlüsselbaustein unserer Zukunftsarbeit. Die Folgen liegen in Form von Extremszenarien vor, aus denen Chancen und Risiken sowie die daraus ableitbaren und denkbaren Aktivitäten entwickelt werden sollen. Diese Fragestellungen wurden bereits von unseren visionären Köpfen bei zwei weiteren Workshops seit Maria Taferl, einer am TGM 14 Tage nach Maria Taferl, einer Ende November in Poysdorf, bearbeitet.
Die Konsequenzanalyse wäre aber nur Stückwerk, würden wir nicht nochmals versuchen, Sie alle und den enormen Input, den Sie geben können, mit ins Boot zu holen. Natürlich würden wir kaum einen Termin finden, der Ihnen die Möglichkeit gäbe, Ihren Beitrag einzubringen, aber da bieten uns ja die modernen Kommunikationsmedien reichlich virtuellen Raum zum Gedankenaustausch.
Eine Homepage wird als Schülerarbeit möglichst noch vor Weihnachten entstehen (der Link findet sich dann auf der TechnologInnen-Hompepage: www.technologe.at sowie auf der Schul-Homepage www.tgm.ac.at), unsere E-Mail-Accounts sind aufnahmefähig und -bereit (z.B. tv@tgm.ac.at), Briefe als traditionelles Medium erreichen uns natürlich weiterhin.
Die ersten Seiten des „technologen“ beschreiben die beiden Extremszenarien einer zukünftigen Entwicklung, wenn Sie sich die Zukunft als sich öffnenden Trichter vorstellen. Was sind nun die Chancen und Risiken auf den einzelnen betrachteten Feldern und welche Aktivitäten tragen diesen Erkenntnissen Rechnung? Darüber lässt sich in jeder beliebigen Tiefe nachdenken.
Kurze Beschreibungen der Chancen und Risiken und der sich daraus ergebenden, möglichen Aktivitäten – wobei die Frage nach deren Umsetzungsmöglichkeit gar nicht gestellt werden soll – senden Sie bitte an uns.
Die große Gruppe unserer Mitdenker entscheidet über die Qualität unserer Ergebnisse und wir wissen, dass Ihr Beitrag wahrscheinlich der Wichtigste ist.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und so viele Ideenblitze, wie Raketen zu Silvester aufsteigen werden.
Bernd Mayr (Chefredakteur)