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technologe #242o

TGM Experten Talk: Nachrichtentechnik und Nachhaltigkeit

Wie ein Nachrichtentechniker das Thema Kreislaufwirtschaft angeht – Wiederverwenden als ein Schlüssel zu weniger Ressourceneinsatz. Einen spannenden Einblick in dieses hochaktuelle Thema bietet unser nächster TGM-Experten-Talk am 8. April 2021.

DI Markus Meissner (N 91b) wird uns erzählen, was ihn, einen Nachrichtentechniker, zur Abfallwirtschaft gezogen hat? Welche Punkte der Schulausbildung haben dabei geholfen? Was war für ihn eher nicht mehr so relevant? Welche Wirkungen erhofft er mit seiner Arbeit? Und welche Wirkungen kann er nachweisen? Das, und warum die deutsche Sprache für seine Arbeit ein besonders Schmankerl bietet, erfahren wir in einem virtuellen Vortrag am 8. April 2021, im Anschluss an den Vortrag gibt es wieder die Möglichkeit zur Diskussion.

Markus Meissner studierte im Anschluss an seine Ausbildung am TGM an der Universität für Bodenkultur in Wien. Seit dem Jahr 2003 verantwortet er beim Österreichischen Ökologie-Institut als Projektleiter und Fachexperte das Design und die Abwicklung von Projekten in der Abfallwirtschaft. Als Gesellschafter der pulswerk GmbH liegt sein Fokus seit dem Jahr 2008 auf dem Thema der „Wiederverwendung“ in den Feldern Haushaltsprodukte und seit ein paar Jahren auch beim Abbruch von Gebäuden.

Wann? Donnerstag, 8. April, 18:00 – ca. 19:30 Uhr.
Wo und Wie? Online (MS Teams Live Stream), kostenlos und ohne Anmeldung möglich.

7 Antworten auf „TGM Experten Talk: Nachrichtentechnik und Nachhaltigkeit“

Hallp Freunde in Wien und aller Welt, hoffentlich von Corona nicht erschlagen!
Als TGM Absolvent in Radio- und Fernmeldetechnik einem auch heute noch spannenden Thema (heisst vielleicht heute etwas anders), vor allem in der Kombination, bin ich natürlich sehr gespannt wie man mit so einer fundierten TGM-Ausbildung die Pferde im Galopp wechseln kann – so heisst das doch, oder? Werde auf jeden Fall zuhören, bis bald

Abbruch von Gebäuden scheint derzeit bei der Trennung in Biologisch, Mineralisch, und Sondermüll zu halten. Die Deponie schafft man gerade noch, aber ein Kreislauf der Materialien scheint in weiter Ferne. Lässt die Wirtschaftlichkeit im internationalen Vergleich wirklich keine strengeren Gesetze zu? Anders gefragt: Wie sind die gesetzlichen Vorgaben und wie lassen Sie sich zu den lokalen Preisen am Arbeitsmarkt mit geringen Transportwegen umsetzen?

Hallo, der gesetzl. Rahmen ist z.B. die Recyclingbaustoffverordnung, die den verwertungsorientierten Rückbau in Schritten festlegt. Da sind wir weit vorne in Europa. Schad- und Störstofferkundung, Qualitätsdefinitionen etc. Alles mit dem Ziel, die mineralischen Bestandteile (Beton, Ziegel, Mauerwerk) so herauszubekommen, dass sie als Rohstoff wieder eingesetzt werden können. Abbruchunternehmen, Aufbereitung und auch Deponierung ist genau, wie auch die Betonlieferung sehr lokal (mM jedenfalls unte 40km), weil viel Masse im Spiel ist. mfg

Äußerst spannendes Thema, vor allem von einem derartigen „Nachhaltigkeits-„Experten wie DI Markus Meissner, vorgetragen.
Besonders spannend finde ich, auch/gerade in der Nachrichtentechnik das Thema:
Eco-Design-Anforderungen (EU-RL) an Industrieprodukte der Nachrichtentechnik um die vorliegende industrielle Linear-, hin zu einer sogenannten, Kreislaufwirtschaft zu transformieren.

Stichwörter: Elektroaltgeräteschrott & damit verbundener Wertstoffverlust in der EU, Wiederverwendung & Reparatur, Cradle-to-Cradle.

Danke, Hr.Schmid. Ja, die IKT/IT-Branche hat hier ebenfalls eine hohe Verantwortung mit unseren Rohstoffen verantwortungsvoll umzugehen. Schon beim Entwurf und Design (Stichwort Eco-Design) fallen sehr relevante Entscheidungen hinsichtlich des Lebensendes der Geräte. Während es im Bausektor die schiere Masse an Ressourcen sind, ist im Elektro-/Elektronikbereich die eingesetzen Materialen/Chem.Elemente und deren Verfügbarkeit das Hauptthema (Stichwort: seltene Erden, kritische Rohstoffe, spicy minerals). mfg

Das Thema „Wie ein Nachrichtentechniker das Thema Kreislaufwirtschaft angeht – Wiederverwenden als ein Schlüssel zu weniger Ressourceneinsatz“ interessiert mich sehr, abweichend dazu irritiert mich das kleiner gedruckte „wird uns erzählen, was ihn, einen Nachrichtentechniker, zur Abfallwirtschaft gezogen hat? Welche Punkte der Schulausbildung haben dabei geholfen? Was war für ihn eher nicht mehr so relevant?“ …. tut mir leid, ist für mich nicht sehr interessant…was wird nun vorgetragen?

Sehr geehrter Hr.Hofmann,
ich habe im Vortrag mein jetziges Betätigungsfeld vorgestellt und immer wieder darauf Bezug genommen, welche „Lessons learnt“ aus meiner Schulzeit mich dabei begleiten. Und da gab es doch einige. mfg.

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